In der nordungarischen Stadt Miskolc (deutsch früher Mischkolz) wurde ein Fußballspiel besucht. 155.000 Menschen leben hier. 1945 waren Miskolc, Hejőcsaba und Diósgyőr zu einer Großstadt zusammengeschlossen worden.
Die heutige Burg Diósgyőr wurde im 13.Jh. errichtet und 1271 erstmals schriftlich erwähnt. Es gab aber hier vermutlich bereits seit dem 12.Jh. eine Wehranlage aus Erdwällen, die in den Mongolenkriegen von 1241 und 1242 zerstört wurde. 1330 zeigten Steuerlisten, dass die um die Burg angelegte Stadt Diósgyőr zu den wohlhabendsten Städten des Landes gehörte. Vom 14. bis ins 16.Jh. war die Burg traditionelle Sommerresidenz der ungarischen Königinnen. Aufgrund der Kriege mit dem Osmanischen Reich wurde die Burg dann zu einer großen Festung ausgebaut. 1596 eroberten die osmanischen Soldaten die nahe Burg Eger und dann auch Diósgyőr, das bis zur Eroberung durch eine Armee der Habsburger 1687 unter der Herrschaft des türkischen Pascha von Eger stand. Die Burganlage verfiel zur Ruine. 1953 begannen Renovierungsarbeiten.
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