In Rabensburg im niederösterreichischen Weinviertel wurde ein Fußballspiel besucht. 1.100 Menschen leben hier.
1837 wurde mit dem Bau der Kaiser-Ferdinand-Nordbahn begonnen, die als eine der wichtigsten Bahnstrecken der Habsburgermonarchie vom Wiener Nordbahnhof über Mähren und Österreichisch-Schlesien nach Krakau führte. Der Bahnbau brachte vielen Menschen in Rabensburg einen neuen Lebensunterhalt als Eisenbahner.
Straßenszenen. Die Ortschaft Rabensburg wurde 1255 erstmals schriftlich erwähnt.
Die spätbarocke Pfarrkirche wurde 1756 bis 1765 erbaut.
Das Schloss Rabensburg entstammt im heutigen Aussehen dem 16./17.Jh., als die mittelalterliche Burg zu einem Schloss umgebaut wurde. Eine Holzburg aus dem 11.Jh. wurde um 1200 aus Stein neu errichtet und in den folgenden Jahrhunderten ausgebaut. Die etwas überwachsenen, aber noch gut zu sehenden Basteien um das Schloss waren im Dreißigjährigen Krieg mit Kanonen bestückt, die Wehranlage wurde dennoch 1645 von schwedischen Soldaten eingenommen. Während der Kriegszüge der ungarischen Kuruzzen gegen die Habsburgerherrschaft wurde Rabensburg 1704 und 1706 von ihnen verwüstet. Von 1385 bis 1991 gehörten das Schloss und zu Zeiten der Monarchie auch die Herrschaft über die Bevölkerung von 25 Dörfern der Adelsfamilie Liechtenstein.
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