28.8.2015
Im oberösterreichischen St. Florian wurde ein Fußballspiel besucht. 6.000 Menschen leben hier.
Das große Stift St. Florian dominiert den Ort. Die ersten schriftlichen Berichte über eine Klosteranlage stammen bereits aus der karolingischen Zeit um das Jahr 800. Seit 1071 residieren hier Augustiner-Chorherren. Der heutige überaus prachtvolle barocke Stiftsbau wurden zwischen 1686 und 1750 errichtet. Man sieht an Prunk und Größe allein von außen, wo damals Macht und Geld zuhause waren.
Auch der ehemalige Meierhof des Stifts ist eine große Anlage. Wo sonst, wenn nicht hier in St. Florian gibt es ein Feuerwehrmuseum (seit 1984). Das Stift St. Florian soll an der Stelle stehen, wo im Jahr 304 der christliche Heilige Florian begraben worden war. Der römische Offizier befehligte eine Feuerwehreinheit der Armee und wurde laut Überlieferung am 4. Mai 304 mit einem Stein um den Hals in den Fluss Enns geworfen, da er sich zur verbotenen christlichen Religion bekannt hatte. Aufgrund seiner Profession entwickelte er sich zur Symbolfigur der Brandbekämpfung.
Am Marktplatz
Das alte Feuerwehrgebäude. Man vertraut auch hier nicht auf das schon im Mittelalter gepflegte Gebet des Florianiprinzips „Heiliger Sankt Florian, verschon' mein Haus und zünd' andere an!“.
Straßenszene
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