Dienstag, 8. November 2022

St. Valentin

8.11.2022

In der niederösterreichischen Stadt St. Valentin wurde ein Fußballspiel besucht. 9.300 Menschen leben hier in der zweitgrößten Stadt des Bezirks Amstetten.

1858 wurde der Bahnhof St. Valentin an der Westbahnstrecke eröffnet.


Das Mahnmal für Frieden, Freiheit und Menschenrechte wurde 2015 errichtet. Im Text wird an die Geschichte St. Valentins als Ort der Verbrechen der Nazis mit der Zwangsarbeit in der Rüstungsfabrik in Herzograd erinnert. „Über grob behauene Pflastersteine mussten die Hälftlinge zum Nibelungenwerk marschieren und dort unter härtesten Bedingungen Zwangsarbeit verrichten. Betonsäulen mit Stacheldraht versperrten ihnen den Weg in die Freiheit und nahmen ihnen ihre Würde. Menschenverachtende Barrieren, die man in die dunkelsten Tage der Geschichte verbannt glaubte. Und doch meinen manche auch heute wieder, derartige Schranken errichten zu müssen ...“


Der Weg des Friedens wurde von einer St. Valentiner Schule gestaltet und präsentiert Friedensnobelpreisträgerinnen und träger und ihr Wirken auf Tafeln im Park an der Westbahnstraße.


Straßenszenen


Die dem christlichen Heiligen Valentin, im 5.Jh. einer der ersten Bischöf von Passau, geweihte gotische Pfarrkirche wurde im 15.Jh. erbaut. Eine erste Kirche gab es hier vermutlich im 9.Jh, als Filiale von Lorch, die Ende des 10.Jh, als Pfarre vom Bistum Passau (neu) eingerichtet wurde.


Straßenszenen

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