Freitag, 7. Januar 2022

Leiria

7.1.2022

Nahe dem portugiesischen Leiria wurde ein Fußballspiel besucht. 50.500 Menschen leben hier.

Straßenszenen


In der Antike lebte hier das kelto-iberische Volk der Turduli. Deren etwa seiben Kilometer entferntes Dorf wurde in römischer Zeit zu einer römischen Stadt namens Collippo ausgebaut. 1135 wurde das Gebiet im Zuge von Truppen des ersten portugiesischen Königs Afonso Henriques von den damals einige Jahrhunderte hier lebenden muslimischen Mauren erobert. Um die Eroberung zu sichern wurde die Burg errichtet, teils mit Steinen abgerissener oder verfallener römischer Ruinen. Rundherum entstand die Stadt im Mittelalter.


Straßenszenen


Die Kathedrale von Leiria (Sé de Leiria) wurde 1559 bis 1574 in manieristischem Stil errichtet, wobei auch später noch weitergebaut wurde. Nach schweren Schäden durch das Erdbeben von 1755 wurde 1772 im Barockstil ein neuer Glockenturm errichtet. Er steht etwas abseits des Kirchenbaus.


Das Castello, die Burg, ist die Hauptsehenswürdigkeit der Stadt. Das heutige Aussehen der im 19.Jh. zur Ruine verfallenen Burg ist ein Ergebnis eines 1915 bis 1950 durchgeführten Wiederaufbaus.


Ausblick auf Kathedrale und Stadt


Blicke auf den Burgberg


Burg bei Nacht

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