19.4.2019
Im niederösterreichischen Seitenstetten wurde ein Fußballspiel besucht. 3.400 Menschen leben hier.
Straßenszenen
Das Stift Seitenstetten wurde auf der Grundlage von Grundbesitz-Schenkungen in den Jahren 1112 und 1116 gegründet. 1114 übernahmen Benediktinermönche aus Stift Göttweig die Grundherrschaft und residieren seither hier. Der älteste Klosterbau brannte um 1250 ab. 1718 bis 1747 wurde das Stift, das zuvor mittelalterliche Wehrhaftigkeit für Kriegszeiten ausstrahlte, in seiner heutigen barocken Form umgebaut.
Die Stiftskirche wurde 1116 geweiht. Die Kirche ist eine frühgotische dreischiffige Basilika mit Kreuzrippengewölbe aus der Zeit um 1300. Zischen 1670 und 1706 wurde die Inneneinrichtung barock neugestaltet.
Hofgarten
Offener Bücherschrank im Hofgarten
Meierhof mit Stiftswappen
Denkmal für Julius Raab aus dem Jahr 1966 an der Klosterstiege. Raab besuchte in Seitenstetten das Stiftsgymnasium und maturierte hier. In der Ersten Republik wurde er Nationalratsabgeordneter der Christlichsozialen Partei und engagierte sich bei den paramilitärischen Heimwehr an der Zerstörung der Demokratie. In der Zweiten Republik wurde er hochrangiger ÖVP-Politiker und Bundeskanzler im Wiederaufbau des Landes. Nach seinem Tod 1964 erhielt das Stift Seitenstetten seinen privaten Nachlass.
Straßenszene
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