2.5.2015
Im niederösterreichischen Rehberg wurde ein Fußballspiel besucht. Rehberg ist seit 1938 ein Stadtteil von Krems an der Donau. Rund 1.800 Menschen leben hier.
Vom mittelalterlichen Alt-Rehberg künden Reste der Befestigungsanlage wie das Markttor.
Ehemaliges Gebäude des Konsum-Vereins. Im 19.Jh. entstanden im Kremstal Fabriken, die viele Arbeiterinnen und Arbeiter beschäftigten. Die große Leder- und Schuhfabrik Schmitt schloss 1982.
Straßenszene
In Alt-Rehberg thront die Pfarrkirche am Burgberg über dem Straßenbild. Sie wurde im 14.Jh, errichtet. Die heutige Ansicht stammt aus dem 19.Jh.
Die Burgruine Rehberg. Die Burg wurde als lokaler Herrschaftssitz errichtet und 1141 erstmals urkundlich erwähnt. In der zweiten Hälfte des 17.Jh. wurde sie zu einem Wohnschloss umgebaut. Nach häufigen Besitzerwechseln zwischen verschiedenen Adeligen 1688, 1702, 1713, 1715, 1773, 1796 und 1799 wird das Schloss 1800 gegen den reinen Materialwert des Baumaterials von der Gemeinde Rehberg gekauft. Zur Weiterverwendung der Steine und aus steuerlichen Gründen (Steuer auf Dachflächen) begann 1822 der Abriss großer Teile der Burg. Von 1847 bis 1966 war die Ruine wieder in Privatbesitz, seither gehört sie einem Verein.
Ausblicke von der Ruine auf Rehberg und das Kremstal
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