17.7.2015
Im oststeirischen Weiz wurde ein Fußballspiel besucht. 11.300 Menschen leben hier.
Die Weizbergkirche liegt auf einer Anhöhe im Osten der Stadt Weiz.Die erste Kirche wurde hier Mitte des 11.Jh. errichtet und Mitte des 14.Jh. erweitert. An ihrer Stelle wurde 1757 bis 1776 die heutige barocke Kirche erbaut.
2011 wurde neben der Weizbergkirche eine Gedenkstätte für die Ermordung der Roma und Sinti in der Zeit des Nationalsozialismus errichtet. Das Mahnmal wurde vom Grazer Künstler Walter Kratner gestaltet und zeigt eine zerbrochene Radachse eines Güterwaggons, die als Sinnbild für Deportation und Genozid zu verstehen ist. Dahinter befindet sich eine Tafel mit dem Schriftzug „Porajmos“. Das Romanes-Wort (deutsch „das Verschlingen“) bezeichnet den Völkermord an den Roma in ihrer Sprache.
Das Schloss Radmannsdorf wurde von 1555 bis 1565 als Adelssitz erbaut. Von 1623 bis 1773 wurde das Schloss vom Jesuitenorden genutzt. Von 1782 bis 1842 war es wieder ein gräfliches Schloss, dann bis 1858 eine militärische Kadettenschule. Seit 1859 befand sich das Schloss im Besitz der Stadtgemeinde Weiz. Heute ist hier der Sitz des Bezirksgerichts.
Skulptur vor dem Kunsthaus
Das Rathaus wurde 1910 eröffnet. Auf seiner Fassade sind Eckpunkte der Stadtgeschichte bildlich dargestellt.
Hauptplatz. Im Jahr 1188 wurde der Ort Weiz erstmals schriftlich als „Vides“ erwähnt.Die Industriestadt Weiz ist heute die größte Stadt der Oststeiermark.
Aus der spätgotischen Wehranlage rund um die Kirche wurde 1687 ein das Wohnhaus gestaltet. Die seit dem 12.Jh. bestehende, seit dem 17..Jh. Taborkirche genannte Kirche am Hauptplatz ist dem Thomas von Canterbury geweiht und wird nach ihm auch Thomaskirche genannt. Vor 1554 wurde die Thomaskirche mit einem Tabor (Wehranlage) mit Rundtürmen umschlossen.
Blick auf die Weizbergkirche vom Taborhaus
Straßenszene
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