19.7.2015
Im weststeirischen Maria Lankowitz wurde ein Fußballspiel besucht. 2.900 Menschen leben hier.
Vom 18.Jh. bis in die siebziger Jahre des 20. Jh. war der Ort vom Kohlebergbau in den Gruben rund um Piberstein geprägt. Seit der Stilllegung des Bergbaus 1975 werden die Gruben des ehemaligen Braunkohletagbaus als Badeseen und Tourismusziel genutzt.
Das Maria Lankowitzer Wappen zeigt das Schloss, einen Bergmann in der Grube und ein christliches religiöses Marienbildnis.
Die Kirche ist eine der Wallfahrtskirche, denn in ihr steht eine gotische Marienstatue aus dem 15. Jh., die laut Glauben Wunder wirke. Ihr heutiges Aussehen erhielt die Kirche zwischen 1678 und 1681 erhielt die Kirche durch Jakob Schmerlaib ihr heutiges Aussehen. Das Portal des Kirchhofes stammt aus dem Beginn des 19. Jh.
Das Schloss Lankowitz wurde ab dem Jahr 1440 errichtet. Die heutige Gestalt als Vierflügelbau mit Arkadenhof stammt aus dem 16./17.Jh. Früher umgab ein Wassergraben das Schloss. Seit 1855 wird das Schloss als Außenstelle der Justizanstalt Graz-Karlau verwendet. Seit 1993 Jahren wird das Schloss teilweise auch zu Wohnzwecken vermietet.
Straßenszene
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