29.5.2014
In Heidenreichstein im Nordwesten des niederösterreichischen Waldviertels wurde ein Fußballspiel besucht.
Hauptsehenswürdigkeit der Stadt ist seine Wasserburg. Mit ihrem Bau wurde Ende des 12.Jh. begonnen. Der hohe Bergfried ist der älteste Teil der Burganlage und dürfte um 1160 errichtet worden sein, während die meisten Wirtschaftsgebäude zwischen dem 15. und 16.Jh. erbaut wurden.
Straßenszene in der Altstadt mit der katholischen Pfarrkirche im Hintergrund. Sie wurde ursprünglich im 12.Jh. romanisch errichtet, ihr heutiges barockes Aussehen stammt aus dem 18.Jh.
Am Stadtplatz. Der Ort entstand ebenso wie die Burg in den letzten Jahrzehnten des 12.Jh. Ab der zweiten Hälfte des 19.Jh. wurde Heidenreichstein Standort der textil-, holz-, leder- und metallverarbeitenden Industrie. Durch den Strukturwandel in den 1960er und 1970er Jahren verlor Heidenreichstein seine industrielle Bedeutung. In den 1980er Jahren schlossen die großen Industriebetriebe.
Eine ungewöhnliche Attraktion ist ein Flugzeug, das im Gewerbegebiet außerhalb der Stadt aufgestellt und im Inneren zu einem Restaurant umgebaut wurde. Das Flugzeug wurde 1976 in der Sowjetunion gebaut und ist vom Typ Iljuschin II 62 M. Es diente als tschechoslowakische Präsidentenmaschine und wurde als ausrangiertes Flugzeug von einem Heidenreichsteiner gekauft und mit sieben Schwertransportern hierher transportiert.
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