30.1.2013
Anläßlich der hiesigen Turnierteilnahme von Rapid habe ich zum nunmehr zweiten Mal die Zelte für eine Woche in Faro, der Hauptstadt der Algarve im Süden Portugals aufgeschlagen. Die wichtigsten kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten wurden bereits voriges Jahr besichtigt, ebenso wie interessante Museen.
Ein kleiner stimmungsvoller Spaziergang.
Straßenszene
Das Stadttor Arco do Repouso trägt seinen Namen, weil sich der portugiesische König Afonso III. hier eine Erholungspause nach Eroberung der Stadt 1249 gegönnt haben soll (repouso heißt Ruhe).
Die Stadtmauer wurde während der maurischen Almohadenzeit 12./13.Jh. zur Verteidigung der arabischen Herrschaft gegen die portugiesische christliche Eroberung errichtet.
Blick auf die Lagune, die Faro vom Ozean trennt
Straßenszene
Am Hafen
Im Gebäude der Hafenverwaltung befindet sich mit dem Museu Maritimo ein Museum, das große Schiffsmodelle historischer portugiesischer Kriegsschiffe vergangener Jahrhunderte zeigt sowie über die Seefahrt und vor allem den Fischfang informiert, der an der Algarve über Jahrhunderte abertausenden Menschen Arbeit gab.
Auf dem höchsten Punkt der Stadt liegt die Kirche Santo António do Alto, errichtet im 15.Jh. und im 16. und 18. Jh. umgebaut. Der das Bild brechende Turm stammt in seinem Aussehen aus dem 20.Jh., als ein Wassertank ergänzt wurde.
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