22.10.2009
Nach der Tour durch Tel Aviv und Jaffa am Vortag galt der Tag des am Abend folgenden Rapid-Spiels der Reise nach Jerusalem. Hier hätte man noch viel mehr sehen können und wollen, aber mehr ging halt zeitlich nicht.
Gleich hinter dem östlich der Altstadt Jerusalems gelegenen Ölberg beginnt die Wüste.
Blick vom Ölberg auf Jerusalem. Im Vordergrund die Altstadt mit der im 15.Jh. auf antiken Resten errichteten Stadtmauer, dahinter der Tempelberg, auf dem links mit der schwarzen Kuppel die Al-Aqsa-Moschee aus dem 11.Jh. zu sehen ist und rechts mit der goldenen Kuppel der Felsendom, errichtet im 7. Jh., wobei die blaue Außenverkleidung aus dem 16.Jh. stammt. Dahinter die Skyline Westjerusalems.
Blick auf die Al-Aqsa-Moschee am Tempelberg, nach Mekka und Medina drittheiligste Stätte des Islam.
Klagemauer, erhaltene Stützmauer des Tempelbergs aus der Zeit des jüdischen Tempels des Herodes, der 70 u.Z. von römischen Truppen nach einem jüdischen Aufstand zerstört wurde. Heiligste jüdische Stätte.
in den engen Gassen der Altstadt Jerusalems
In der Via Dolorosa mit dem christlichen Kreuzweg darf man angesichts der vielen Menschen und des engen Raums nicht gerade klaustrophobisch sein. Dafür sieht man dann garantiert echte Handabdrücke von Jesus an einer Hausmauer etc. :-)
Vor dem Jaffa-Tor, Blick auf die beeindruckende Stadtmauer mit der Zitadelle.
Yad Vashem, Eingang zum Holocaust-Gedenkstätten-, Forschungs- und Museumskomplex.
Eingang zur Kindergedenkstätte in Erinnerung an die 1,5 Mio. von den Nazis ermordeten Kinder
Im Inneren der Kindergedenkstätte. Bedrückend durch Dunkelheit und die Verlesung von Namen und alter ermordeter Kinder.
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