Donnerstag, 8. Oktober 2009

Datum 10/09



Datum
10/09
98 S.







Nette Artikel über Island und eine sehr schöne (Bild-)Reportage über den Verfall des Eisenbahnnetzes in Uganda. Florian Gasser schreibt:
"Seit fünfzehn Jahren ist Patrick Sibaminia Lokomotivführer in Uganda. Als er anfing, gab es alleine in der Hauptstadt Kampala 90 Lokomotivführer; inzwischen sind es nur noch sieben. Früher fuhr er mit Personenzügen mit Erste-Klasse-Abteilen und Speisewagen durch das ganze Land. Heute fährt er nur noch zwischen Kampala und dem 94 Kilometer entfernten Jinja hin und her. 1997 wurde der Personenverkehr in dem ostafrikanischen Land komplett eingestellt – zu unrentabel für das Rift Valley Railways Consortium, jenes südafrikanische Unternehmen, das die Strecke bedient. Autobusse sind schneller und weniger wartungsintensiv. Doch auch die Güterzugverbindungen werden immer weniger und das Eisenbahnnetz verwahrlost zusehends.".
Ein bisserl einen Weg haben die ÖBB also noch vor sich.

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