25.10.2019
Im niederösterreichischen Trumau wurde ein Fußballspiel besucht. 3.700 Menschen leben hier.
Das Schloss Trumau wurde 1650 bis 1667 durch Umbau aus einem militärisch befestigten Gutshof des Stiftes Heiligenkreuz errichtet, um den Äbten als herrschaftliches Schloss für die Sommermonate zu dienen. Im Krieg von 1683 hielten die militärischen Befestigungsanlagen der Angriffswelle des türkischen Heers am Weg nach Wien nicht stand und Trumau wurde zerstört. Am Weg von Südosten nach Wien wurde der Ort im Lauf der Jahrhunderte mit seiner Festungsanlage mehrmals in Kriegen angegriffen, beschossen, geplündert, in Brand gesetzt, Menschen getötet. 1529 und 1683 taten dies etwa osmanische Heere sowie 1471 und 1621 ungarische Soldaten. Das Schloss wurde nach 1693 wiederaufgebaut, allerdings wurden die Türme niedriger gebaut und auch obwohl nach Bränden 1811 und 1880 das Schloss jeweils wiedererrichtet wurde, war die Anlage danach weniger mächtig als zuvor. Seit 2009 ist hier ein Institut für Studien zu Ehe und Familie der katholischen Kirche, in der zur Frage geforscht wird, warum sich die Menschen nicht an die Enthaltsamkeits- und Moralvorstellungen der ehe- und familienlosen katholischen Religionsführer halten.
Die katholische Pfarrkirche wurde im 16.Jh. errichtet.
Straßenszenen
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