2.2.2019
Im südtürkischen Alanya wurde u.a. ein Fußballspiel besucht. 300.000 Menschen leben hier.
Der antike griechische Name Alanyas war Korakesion (deutsch Rabenhorst), was auf den ins Meer hinausragenden hügeligen Felsvorsprung verweist, auf dem die antike Stadt entstand. In byzantinischer Zeit hieß der Ort Kalon oros (schöner Berg).
Der Name der Stadt stammt aus dem 13.Jh., von Ala-iye, „Stadt des Ala“. Die Stadt war damals Winterresidenz des seldschukischen Sultans von Rum Alaeddin Kai Kobad I. Den heutigen Namen Alanya erhielt die Stadt 1933 unter der Herrschaft von Atatürk.
Am Hafen
Stadtmauer zum Meer hin.
Blick aufs Meer
Der Rote Turm (türkisch Kızıl Kule) wurde 1224–1228 zum Schutz des Hafens erbaut.
Der Burgberg besteht aus drei Sektoren, die jeweils durch Mauern zur Verteidigung in Kriegen umfasst wurden.
Gebäude der mittelalterlichen Trockendocks der Werft aus der seldschukischen Zeit
Ausblick vom Roten Turm
Auf der Mauer
Die Burg stammt aus dem 2.Jh.v.u.Z., als von hier aus kilikische Piraten im Mittelmeer operierten bis sie 67 v.u.Z. von römischen Truppen unter Pompeius vernichtet wurden. In der Zitadelle (İç Kale) sind die Ruinen einer byzantinische Kirche, die später als Moschee genutzt wurde, des Palast des Sultans sowie von Zisternen und Baracken.
Ausblicke von der Burg
Katzen
Süleymaniye Moschee. 1221 wurde die Stadt von den türkischen Seldschucken erobert und nach dem Niedergang des seldschukischen Reiches 1471 Teil des Osmanischen Reichs.
Weitere Burganlage
Die 900 Meter lange Seilbahn zwischen Strand und Burg wurde 2017 eröffnet und bietet schöne Ausblicke.
Strand
Boot
Bäume
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