29.9.2014
Im englischen Stoke-on-Trent wurde ein Fußballspiel besucht. Rund 250.000 Menschen leben hier. Die Stadt entstand 1910 durch Zusammenlegung der sechs Bezirke Hanley, Burslem, Longton und Stoke-upon-Trent mit den Distrikten Tunstall und Fenton zum gemeinsamen Grafschaftsbezirk von Stoke-on-Trent. 1925 bekam Stoke-on-Trent den City-Status und wurde damit zu einer Stadt.
Der Hauptbahnhof wurde 1848 eröffnet.
Vor dem Bahnhof erinnert eine Statue an Josiah Wedgewood, der als Fabrikherr im 18.Jh. führend an der Industrialisierung der Keramikmanufaktur beteiligt war. Er engagierte sich politisch stark für die Abschaffung der Sklaverei.
Seit dem 17. Jahrhundert war die Gegend bekannt für die Töpfereien. Die Keramik entwickelte sich zu einem wichtigen Wirtschaftszweig.
Die von 1826 bis 1830 errichtete Kirche St. Peter ad vincula.
Die neue Kirche wurde errichtet nachdem die alte Kirche aus dem 13./14.Jh. Anfang des 19.Jh. zu klein geworden war. Die mittelalterliche Kirche wurde abgerissen und ihre Steine in weitem Umkreis als Baumaterial verwendet. 1887 wurden einige Steine, die zur Verkleidung eines Kanals gedient hatten, hierher zurückgebracht und zwei Bögen der Süd-Arkaden damit wiedererrichtet.
Die Kirche umgibt ein alter Friedhof, in dem einige alte Grabsteine in großteils verwittertem Zustand stehen.
Die 1883 im viktorianischem Stil errichtete Markthalle.
Das kleinstädtische Stadtzentrum von Stoke upon Trent, das der Gesamtstadt den Namen gab aber nicht der größte Teil ist. Aufgrund ihrer Gründungsgeschichte wird Stoke-on-Trent auch Six Cities genannt und es gibt demgemäß sechs historisch gewachsene Zentren in der weitläufigen Stadtagglomeration.
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