Freitag, 13. Mai 2022
Ascoli Piceno
13.5.2022
Im italienischen Ascoli Piceno wurde ein Fußballspiel besucht. 66.000 Menschen leben hier.
Blick auf Ponte di Cecco und Forte Malatesta.
Ponte di Cecco, aus der römischen Antike stammende Brücke, ursprünglich um das Jahr 25 v.u.Z. gebaut. Die Brücke wurde 1944 von deutschen Soldaten im Zweiten Weltkrieg gesprengt und nach 1950 wiederaufgebaut.
Die Forte Malatesta ist eine mittelalterliche Burg, die im 14.Jh. auf den Überresten einer älteren Festung gebaut wurde.
Der Dom, die Cattedrale di Sant'Emidio, auf der Piazza Arringo wurde in verschiedenen Etappen vom 11. bis ins 16.Jh. gebaut. Die Fassade stammt aus dem 15.Jh. Vom romanischen Ursprungsbau ist durch die späteren Umbauten kaum etwas zu erkennen.
Der Palazzo dei Capitani del Popolo an der Piazza del Popolo wurde im 13. und 14.Jh. aus dem Zusammenschluss dreier Häuser errichtet. Blickfang ist der Turm.
Piazza del Popolo
Straßenszenen
Viele der historischen Bauten der Innenstadt sind aus dem Stein Travertin gebaut, dessen Steinbüche sich in der Nähe befinden.
Ponte Romano di Solestà, aus der römischen Antike stammende Brücke. Im Jahr 25 v.u.Z. gebaut.
Porta Solesta, Stadttor aus dem 13.Jh. an der Brücke
Das mittelalterliche Aussehen der Stadt prägten einst rund zweihundert Türme, welche die Adligen wie in anderen Städten Italiens als wehrhafte Festungen für sich bei Aufständen und in Bürgerkriegen sowie als Prestigesymbol vor allem ab dem 11.Jh. errichten ließen. 1242 ließ Kaiser Friedrich II. im Rahmen der Eroberung und Plünderung der Stadt durch seine Soldaten 91 Türme zerstören. In den folgenden Jahrhunderten wurde die teils statisch gewagten Türme nach und nach großteils abgerissen. Einige Türme dieser Zeit sind aber erhalten, weswegen man die Stadt auch Stadt der hundert Türme città dello cento torre nennt.
Straßenszene. Bis zur Gründung des Königreichs Italien 1861 hieß die Stadt nur Ascoli, dann wurde sie in Ascoli Piceno umbenannt. Schon in der römischen Antike hatte die Stadt ab 49 v.u.Z. Asculum Picenum geheißen.
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