Montag, 31. März 2008
ÖZP 2007/4
Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft
2007/4
119 S.
Diesmal geht's im Schwerpunkt um die Vertretung von Interessen in der Politik und deren Wandel im politischen System Österreichs, von der Sozialpartnerschaft und ihren Institutionen zum Lobbying. Dies und die herrschende Agenturitis ist sicherlich ein lohnendes Forschungsthema, da gibt's wohl noch viel zu tun. Die Artikel selbst sind gehaltvoll, aber jetzt zum Lesen kein Reißer - andererseits, gut, was les' ich so Zeug auch.
Auch ganz interessant der Beitrag von Franz Urban Pappi über die Bedeutung von Koalitionspräferenzen bei der Wahlentscheidung, am Beispiel der Nationalratswahlen 2006. Für ihn gibt es einen internen Mobilisierungseffekt, der AnhängerInnen einer Partei zur Wahlentscheidung mehr motiviert, je stärker eine bestimmte Koalitionspräferenz der eigenen Partei vorhanden ist, und einen externen Mobilisierungseffekt bei WählerInnen ohne starke Parteipräferenz.
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