Frohnleiten

4.4.2023

Im steirischen Frohnleiten wurde ein Fußballspiel besucht. 6.500 Menschen leben in der aus 24 Ortschaften bestehenden Stadtgemeinde, wobei es im eigentlichen Ort Frohnleiten selbst 3.100 sind.

Um das Jahr 1280 ließen die Grafen von Pfannberg den Ort als Markt gründen, da sie hier eine Murbrücke erbauen hatten lassen. 2001 wurde Frohnleiten von der Marktgemeinde zur Stadt erhoben.

Der Tabor diente zur militärischen Verteidigung der Murbrücke und fungierte gleichzeitig als südliches Stadttor. Im Taborturm gibt es ein neuzeitliches Fresko des mittelalterlichen Grafen und Dichters Hugo von Montfort.

Das Seilerhäusl, einst Aufbewahrungsort der Utensilien eines Seilermeisters aus dem 19.Jh.

Die Katharinenkirche war eine auf das 14.Jh. zurückgehende katholische Kirche. Nach einem Brand 1763 wurde die Kirche zwar noch wiederhergestellt, aber 1788 profaniert, als Schule genutzt und dann zu einem Wohnhaus umgebaut. Der Turm ist aber noch im Besitz der römisch-katholischen Diözese Graz-Seckau und in Funktion für die danebenliegende heutige Kirche.

Ehemaliges Servitenkloster (1701 bis 1826 und 1845 bis 1967, Redemtoristenkloster 1826 bis 1845 und Franziskanerkloster 1967 bis 2018. Heute Pfarrkirche.

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