7.4.2017
Im niederösterreichischen Sieghartskirchen wurde ein Fußballspiel besucht. 7.400 Menschen leben in der aus 25 Ortschaften bestehenden Gemeinde, im Ort Sieghartskirchen selbst sind es 1.900.
Die in der ersten Hälfte des 16. Jh. in Sieghartskirchen errichtete Poststation an der Wiener Reichsstraße, der Hauptverkehrsader von Wien nach Westen und von Westen nach Wien, brachte dem Ort wirtschaftliche Bedeutung. Hier wurden Pferde gewechselt und untergestellt, Wagen repariert, übernachtet, gegessen und getrunken. Mit dem Bau der Westbahn 1859 verlor der Straßenweg an Bedeutung, die Eisenbahnlinie verläuft einige Kilometer entfernt. 1980 wurde die ehemalige Poststation von der Gemeinde Sieghartskirchen gekauft und ist seit 1983 das Rathaus.
Der Ortsname Sieghartskirchen leitet sich von einem Adeligen Sieghard ab, der hier die Kirche gegründet und wohl dem Geschlecht der Sieghardinger angehört hat. Im Jahr 1051 wurde Sieghartskirchen erstmals schriftlich erwähnt.
Die Pfarrkirche ist eine im Kern spätromanische, gotisch überbaute, Saalkirche mit romanischem Giebelturm.
Straßenszenen
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