25.11.2016
Im niederländischen Eindhoven wurde ein Fußballspiel besucht. 225.000 Menschen leben hier.
Das Evoluon wurde 1966 zum 75-jährigen Philips-Firmenjubiläum eröffnet. Das futuristische Gebäude erinnert an ein UFO. In früheren Jahrzehnten gab es hier ein Museum, heute ist es ein Konferenzzentrum.
Der Hovenring ist ein 2012 eröffneter Fahrrad-Kreisverkehr oberhalb der Autofahrbahn, der Radfahrerinnen und Radfahrern so das zügige Überqueren ermöglicht. Mit der markanten Aufhängung ist es ein Landmark.
Das erste Fabriksgebäude von Philips, seit 2013 ein Museum. Um 1900 entstand die heutige Großstadt Eindhoven im Zuge der industriellen Entwicklung, die der Stadt Wachstum durch starke Zuwanderung zu den rasch wachsenden Arbeitsplätzen bei Philips sowie der LKW-Fabrik DAF (Van Doorne’s Automobiel Fabriek N.V.).
Statue von Frits Philips (1905-2005), dem vierten Präsidenten des Elektronikkonzerns Philips. Es gelang ihm, während der deutschen Besatzung einige der jüdischen Philips-Beschäftigten vor der Deportation und Ermordung zu retten. Die Nazis sperrten ihn von Mai bis September 1943 in das KZ Vught.
Der Markt. Die mittelalterliche Siedlungsgründung Eindhoven wurde bereits im Jahr 1232 zur Stadt erhoben, blieb jahrhundertelang bis zu industriellen Entwicklung aber eher unbedeutend.
Die St.-Catharinakerk wurde in den 1860er Jahren neugotisch errichtet, nachdem die alte mittelalterliche Kirche abgerissen worden war.
Straßenszene
Das Bevrijdingsmonument in Form einer Figurengruppe, die einen Bürger, einen Soldat und einen Widerstandskämpfer darstellt, die ihr Leben für die Freiheit opferten und von den deutschen Besatzern im Zweiten Weltkrieg umgebracht wurden.
Der Bahnhof wurde bis 1956 nach Plänen des niederländischen Architekten Koen van der Gaast errichtet. Sein Äußeres ist einem Philips-Radio jener Zeit nachempfunden.
Auf dem Bahnhofsvorplatz steht ein Standbild von Anton Philips. Als leitender Teilhaber der Firma Philips baute er das von seinem Bruder 1891 gegründete Unternehmen als Direktor ab 1992 zum heutigen Weltkonzern aus.
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