15.6.2013
Bevor es zu einem Fußballspiel ging, gab es einen kleinen Abstecher auf den Hauptplatz von Scheiblingkirchen. Es ist dies ein Ortsteil der Gemeinde Scheiblingkirchen-Thernberg, in der 1.910 Menschen leben.
Dominante des Platzes und bemerkenswertestes Gebäude des Ortes ist die Kirche. Es ist eine romanische Rundkirche in Form eines breiten Turmes, die im 12.Jh. als Wehrkirche errichtet wurde. Die Mauern sind daher zwei Meter dick. 1862 kamen der Turm und der Kapellenzubau hinzu. Der Kirche verdankt Scheiblingkirchen seinen Namen. Denn bis ins 16.Jh. hieß der Ort Puchberg. Die Umbenennung geht auf die Kirche zurück, für die im 14.Jh. aufgrund ihrer runden Form die Bezeichnung Scheiblkirchen aufgekommen war.
Der Innenraum wurde 1930 mit Malereien versehen. Nach deren Zerstörung durch ein Erdbeben wurde der Raum 1972 dann wieder in einen angenommenen romanischen Zustand versetzt.
Über der Apsis ist ein Rest eines mittelalterliches Freskos aus dem 14.Jh. zu sehen, das dann in den 1970er Jahren entdeckt wurde.
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