Samstag, 1. Juli 2023

Nürnberg

1./2.7.2023

In der deutschen Stadt Nürnberg wurde das eine und das andere Fußballspiel besucht und rundherum nach der letzten Stadtbesichtigung vor zwölf Jahren wieder einmal ein wenig in der Altstadt spaziert.

Der FCN ist allgegenwärtig.


Hauptbahnhof


Der Handwerkerhof, eine 1971 als Touristenattraktion im Waffenhof des Frauentors der mittelalterlichen Nürnberger Stadtbefestigung angelegtes, stimmunsgvolles Ensemble von Häusern mit nachgeahmten Fachwerkfassaden im Schatten des mächtigen Frauentorturms.


Stadtmauer


Mahnmal zum Gedenken an die Opfer der NSU-Morde. 2013 wurde es am 21. März, dem Internationalen Tag gegen Rassismus, eröffnet. In den Jahren 2000 bis 2006 ermordete der Nationalsozialistische Untergrund (NSU) unbehelligt Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland, während die Polizei nicht im rechtsextremmen Milieu ermittelte sondern die traumatisierten Angehörigen der Ermordeten verhörte, um klischeehaft vermutete kriminelle Hintergründe der Opfer zu finden. Die Morde begannen im Jahr 2000 in Nürnberg mit dem Blumenhändler Şimşek. 2001 und 2005 folgten weitere Morde in Nürnberg. Ein Drittel der neun Mordopfer wählten sich die in ganz Deutschland aktiven Nazis allein in Nürnberg aus. Es waren kleine Gewerbetreibende und Händler. Opfer, Tatorte und Zeitpunkte der Morde waren gut ausgekundschaftet. Die Frage nach Helfern wurden nach Auffliegen der Bande 2011 nicht weiter untersucht.


Willy-Brandt-Statue am Willy-Brandt-Platz


Ausblick auf Altstadt und Burg vom Adlerparkhaus


Straßenszenen

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