Freitag, 29. Februar 2008
Widerspruch 53
Widerspruch 53
Beiträge zu sozialistischer Politik
27. Jg. / 2. Halbjahr 2007
232 S.
Widerspruch beschäftigt sich diesmal mit Friedenspolitik, Krieg, Militär und Sicherheitspolitik sowie Imperialismus. Neben Artikeln wie man sie auch aus den üblichen deutschen Zeitschriften gewohnt ist, gibt es hier auch welche, die sich mit Schweizer Aspekten beschäftigen. Das ist sehr nett, weil kontrastierend und mir fast immer neu, weil ich ja verhältnismäßig wenig über Schweizer Geschichte (Sempach und Morgarten, Sonderbundskrieg und Verfassung sowie Nazigold, ah ja und die Zauberformel) und Politik (Volksabstimmungen, Konkordanz, Blocher) weiß. So war am interessantesten der Artikel von Bernard Degen über Militärische und zivile Verteidigungspolitik in der Schweiz seit dem Zweiten Weltkrieg, mit dem 1969 an alle Schweizer Haushalte gesendeten "Zivilverteidigungsbuch", das an McCarthy gemahnend vor Unterwanderung gewarnt hat.
Montag, 25. Februar 2008
St. Gallen
23.2.2008
St. Gallen ist ganz nett für einen Tag, mit einer hübschen kleinen Altstadt und dem großen Klosterbau. Die Stadt hat dem Historiker in mir viel Stoff gegeben durch die Konfliktlage zwischen dem katholischen Stift und der Stadtgemeinde, die als erste der Schweiz protestantisch geworden ist. Wirklich großartiges Relikt dieser Zeit ist die "Schiedmauer" aus dem 16.Jh., die die beiden Bereiche strikt zu trennen hatte. Nett ist auch die "Stadtlounge", eine von einer Bank gesponserte Kunstinstallation.
Anlaß des Besuchs war das Match, um das Stadion Espenmoos zu sehen, bevor es abgerissen wird.
Stadtlounge, Installation von Pipilotti Rist und Carlos Martinz 2005
Älteste erhaltene Synagoge im Bodenseeraum, erbaut 1881
Gallusplatz, Fachwerkhäuser aus dem 16. Jahrundert, in der Mitte Statue des Klostergründers Gallus
Gallusplatz
Kathedrale im Stiftsbezirk, heute in der spätbarocken Fassung des 18. Jahrhunderts. Das Kloster wurde 747 gegründet und 1805 aufgehoben.
Neue Pfalz, 18. Jh., die ehemalige fürstäbtliche Pfalz ist heute Sitz der Kantonsregierung
Zeughausflügel des Stifts, 1844 im Stil der Neorenaissance errichtet. Hinten zu sehen der Turm der reformierten Stadtkirche.
Eigentliches Highlight, auf das ich mich fast mehr gefreut habe als auf das Match, war der berühmte Bibliothekssaal der Stiftsbibliothek.
Klosterplatz, links die Kathedrale rechts der Blick in Richtung Gallusstraße
Karlstor, 1570 erbaut, damit der Abt das Kloster nach dem Bau der Schiedmauer ohne Betreten der protestantischen Stadt verlassen konnte
Straße in der Altstadt
Schiedmauer. Überreste der Trennmauer, die 1566/67 zwischen dem katholischen Benediktinerkloster und der reformierten Stadt erbaut wurde. Links die Stadt, rechts das Kloster.
Laurenzenkirche. Reformierte Stadtkirche seit den 1620er Jahren. Erbaut im 15. Jh., im 19. Jh. erneuert.
Marktgasse, Blick auf das Vadian-Denkmal. Vadian = Joachim von Watt (1484-1551), Humanist, Reformator und Bürgermeister
Waaghaus. Diente vom Mittelalter bis ins 19. Jh. den Kaufleuten als Lagerhaus und zum Wägen der Güter. Heute Sitzungssaal des Gemeinderats.
Marktplatz
Am Weg zum nächsten Match war beim Zwischenstop in Bregenz ein kurzer Blick auf den Bodensee drinnen.
St. Gallen ist ganz nett für einen Tag, mit einer hübschen kleinen Altstadt und dem großen Klosterbau. Die Stadt hat dem Historiker in mir viel Stoff gegeben durch die Konfliktlage zwischen dem katholischen Stift und der Stadtgemeinde, die als erste der Schweiz protestantisch geworden ist. Wirklich großartiges Relikt dieser Zeit ist die "Schiedmauer" aus dem 16.Jh., die die beiden Bereiche strikt zu trennen hatte. Nett ist auch die "Stadtlounge", eine von einer Bank gesponserte Kunstinstallation.
Anlaß des Besuchs war das Match, um das Stadion Espenmoos zu sehen, bevor es abgerissen wird.
Stadtlounge, Installation von Pipilotti Rist und Carlos Martinz 2005
Älteste erhaltene Synagoge im Bodenseeraum, erbaut 1881
Gallusplatz, Fachwerkhäuser aus dem 16. Jahrundert, in der Mitte Statue des Klostergründers Gallus
Gallusplatz
Kathedrale im Stiftsbezirk, heute in der spätbarocken Fassung des 18. Jahrhunderts. Das Kloster wurde 747 gegründet und 1805 aufgehoben.
Neue Pfalz, 18. Jh., die ehemalige fürstäbtliche Pfalz ist heute Sitz der Kantonsregierung
Zeughausflügel des Stifts, 1844 im Stil der Neorenaissance errichtet. Hinten zu sehen der Turm der reformierten Stadtkirche.
Eigentliches Highlight, auf das ich mich fast mehr gefreut habe als auf das Match, war der berühmte Bibliothekssaal der Stiftsbibliothek.
Klosterplatz, links die Kathedrale rechts der Blick in Richtung Gallusstraße
Karlstor, 1570 erbaut, damit der Abt das Kloster nach dem Bau der Schiedmauer ohne Betreten der protestantischen Stadt verlassen konnte
Straße in der Altstadt
Schiedmauer. Überreste der Trennmauer, die 1566/67 zwischen dem katholischen Benediktinerkloster und der reformierten Stadt erbaut wurde. Links die Stadt, rechts das Kloster.
Laurenzenkirche. Reformierte Stadtkirche seit den 1620er Jahren. Erbaut im 15. Jh., im 19. Jh. erneuert.
Marktgasse, Blick auf das Vadian-Denkmal. Vadian = Joachim von Watt (1484-1551), Humanist, Reformator und Bürgermeister
Waaghaus. Diente vom Mittelalter bis ins 19. Jh. den Kaufleuten als Lagerhaus und zum Wägen der Güter. Heute Sitzungssaal des Gemeinderats.
Marktplatz
Am Weg zum nächsten Match war beim Zwischenstop in Bregenz ein kurzer Blick auf den Bodensee drinnen.
Mittwoch, 20. Februar 2008
Ungewöhnliche Menschen
Eric Hobsbawm
Ungewöhnliche Menschen
Über Widerstand, Rebellion und Jazz
München 2003 (dtv)
424 S.
Es ist ja schon wirklich unglaublich, wie Hobsbawm in höchster wissenschaftlicher Qualität und gleichzeitig so schön zu Lesen schreibt. In diesem Buch, das Artikel von den 1950er bis in die 1990er Jahre sammelt, geht's um verschiedenste Themen wie das Verständnis der britischen Maschinenstürmer des 18. und beginnenden 19. Jahrhunderts als rational Handelnde ("Ausschreitung als Kollektivvertragsverhandlung" / "bargaining by riot") über Schuster und Handwerker in der Arbeiterbewegung, hochspannend um Bauernbewegungen - z.B. mit gezogenen Parallen zwischen Süditalien und Lateinamerika oder atemberaubend mit dem Fall in Peru, wo die genauen Grenzen des von den Haciendas gestohlenen Gemeindelandes über 400 Jahre in indigenen Gemeinden von Generation zu Generation weitergegeben worden sind. Es gibt auch Texte über den sizilianischen Banditen Giuliano (btw ich muß unbedingt John Dickie irgendwann noch lesen...) im Verständnis des politischen System Siziliens der 1940er Jahre oder den Pariser Mai 1968. So macht Geschichte wirklich Spaß, tiefschürfend, aber die Quellen ganz en passant präsentierend und großartige Schlüsse ziehend. Selbst die zeitnahen Artikel wie über 1968 oder Vietnam beeindrucken zutiefst.
Und es war gescheit, die Hobsbawm-Lektüre mit der Autobiographie zu beginnen. So hat man als Zusatz-Asset die jeweiligen biographischen Kapitel im Hinterkopf, wenn er etwa über Lateinamerika und Italien schreibt.
Montag, 18. Februar 2008
Blätter, Februar 2008
Blätter für deutsche und internationale Politik
2/2008
128 S.
Am interessantesten sind diesmal die Berichte über die Staatskrise in Belgien und die aktuelle Umwälzung im Schweizer politischen System nach der Blocher-Abwahl - immerhin hat es eine solche Abwahl eines Bundesrats (Ministers) seit der Gründung des Bundesstaats 1848 erst vier Mal gegeben. Weil das alles aus der Außensicht verhältnismäßig leise vor sich geht, macht man sich da selten eine Vorstellung, wie groß die Umwälzung des seit Jahrzehnten stabilen Regierungssystems in den letzten paar Jahren war. Auch lesenswert der Artikel von Dieter Deiseroth "Die Legalitätslegende" um die Legitimationsstrategie des NS-Regimes in seinen Anfängen 1933, vor 75 Jahren.
Freitag, 15. Februar 2008
Datum 2/08
Datum
Februar 2008
98 S.
Gefallen hat mir die Reportage über das Leben der Billa-Verkäuferin vom Land, die zum Arbeiten in den Supermarkt nach Wien pendelt. Man kann nicht oft genug erinnert werden und erinnern, daß das das wirkliche Leben ist und nicht das weiche Bett, in dem man selbst liegt. Auch sehr gut ist der Artikel von Nina Brnada "Europas Schlüsselkinder" über die neue Schengengrenze zwischen Slowenien und Kroatien und ihre Absurditäten an einer Grenze, die bis vor ein paar Jahren von praktisch keinem Belang war. So führt die Schengengrenze jetzt quer durch Schlafzimmer und Ehebetten, es gibt Grenzbalken irgendwo in der Pampa, wo die lokale Bevölkerung Schüssel dafür bekommt, um trotzdem ihre Leben leben zu können und es werden Stege über Bäche abgerissen, wodurch Umwege zu den Äckern genommen werden müssen. Auch interessant hab' ich die Geschichte über Leute gefunden, die an Spammer E-Mails zurückschreiben, um diese zu verarschen. Als an Technik und neuen Medienprodukten so was von Desinteressierter, der immer erst Jahre, nachdem es etwas gibt, überhaupt davon hört und noch viel später sich dazu entscheidet, das zu nutzen, immer wieder nett, (auf Papier gedruckt, also in der "echten" Welt) zu lesen, was die jungen Leute da draußen grad wieder so anstellen.
Donnerstag, 14. Februar 2008
Django tötet leise
Mittwoch, 13. Februar 2008
Das staubige Tier
Tex Rubinowitz
Das staubige Tier
Über Wien und unter Wien
Wien 2006 (Falter Verlag)
189 S.
Tex Rubinowitz ist ja ein komischer Kautz. Im Sommer schreibt er eine nette Serie im Falter über seltsame Orte und Begebenheiten in Wien, die die Basis für dieses Buch bildet. Alles sehr verrückt, aber amüsant und lesenswert. Das beste im Buch sind die Begegnungen von Rubinowitz mit diversen Menschen, von Dirk Stermann bis zu ArchitektInnen. Bei den aus dem Falter bereits bekannten Geschichten muß ich aber leider sagen, daß sie beim Wiederlesen nicht gewonnen haben. Trotzdem ein nettes kleines Buch.
Dienstag, 12. Februar 2008
12. Februar
Im Gedenken an den 12. Februar 1934 und seine Helden.
Bandiera rossa la trionferà.
Evviva socialismo e la libertà.
mehr
Bandiera rossa la trionferà.
Evviva socialismo e la libertà.
mehr
Montag, 11. Februar 2008
Prag
9.2.2008
Für Prag braucht man natürlich mehr als drei Stunden Rundgang vor dem Match und man hätt' viel mehr sehen wollen als das bisserl auf dem touristischen Trampelpfad, aber das war von Anfang an klar. Alles gleich irgendwie vom Gesamteindruck her gewohnter als Schottland. Vom letzten Besuch in Prag, der aber auch schon ca. 15 Jahre her ist, war der Eindruck der Schönheit der Stadt noch in Erinnerung. Das hat sich wieder bestätigt. Es ist zwar in der Innenstadt touristisch überlaufen (vor allem Amis) und hie und da ein bisserl kitschig-süßlich-schön, aber trotzdem nie picksüß (vgl. Salzburg). Nein, das war nett.
Nationalmuseum (Národní muzeum), das über dem Wenzelsplatz (Václavské naměsti) thront.
Wenzelsplatz (Václavské naměsti)
Pulverturm (Prašná brána). Vladislav II. hat hier zu seiner Krönung diesen Turm neben seiner damaligen Residenz am Stelle eines der mittelalterlichen Stadttore errichten lassen, leider war Ende des 15. Jhs. aber die Zeit der Gotik schon vorbei und der König verlegte seinen Sitz auch noch auf die Burg. Daraufhin wurde hier Schießpulver gelagert, daher der Name.
Repräsentationshaus (Obecní dům). An der Stelle des Palasts, in dem die böhmischen Könige 1383-1484 residiert hatten, 1906-1911 als Gemeindehaus errichtetes schönstes Jugendstilgebäude Prags. Hier wurde 1918 die Republik ausgerufen.
Altstädter Ring (Staroměstské náměstí), Blick auf den Turm des Altstädter Rathauses (Staroměstská radnice)
Altstädter Ring (Staroměstské náměstí), Blick auf die barocke St.-Niklas-Kirche (Kostel sv. Mikuláše), heute hussitische Hauptkirche
Jan Hus Denkmal am Altstädter Ring (Staroměstské náměstí), 1915 mitten im Ersten Weltkrieg errichtet, ein Versuch der Habsburger die Nationalbewegung zu kalmieren
Altstädter Rathaus (Staroměstská radnice), kein Gesamtbauwerk, sondern eine Häuserzeile aus verschiedenen Epochen. Rechts die astronomische Uhr
sgraffitoverziertes „Haus zur Minute“ (Dům U Minuty) am Ende des Altstädter Rathauses (Staroměstská radnice), hier verbrachte Franz Kafka einen Teil seiner Kindheit
Altstädter Ring (Staroměstské náměstí), Blick auf die Teynkirche (Týnský chrám), links die astronomische Uhr am Altstädter Rathaus, rechts das Grand Café Praha
Gasse in Prag (Husova)
Bethlehemskapelle (Betlémska kaple), hier haben Jan Hus und Thomas Müntzer gepredigt. Beachtenswert schlichte Fassade, Eingang nicht vorn sondern um die Ecke, im Inneren kein Altar sondern die Kanzel im Mittelpunkt. In den 1950er Jahren wurde der Ausgangspunkt der hussitischen Bewegung, von dem nur ein Teil der Außenwände erhalten war, rekonstruiert, um als Referenzpunkt der Legitimationsstrategie der kommunistischen Herrschaft zu dienen
Altstädter Brückenturm der Karlsbrücke (Karlův most)
Blick auf die Karlsbrücke (Karlův most) über die Moldau (Vltava) in Richtung Kleinseite (Malá Strana) mit der Burg, dem Hradschin
Karlsbrücke (Karlův most), rechts oben auf der Burg der St.Veitsdom (Katedrála sv. Víta)
durch den Brückenturm auf der anderen Seite der Karlsbrücke, Blick in die Mostecká
Kleinseitner Ring (Malostranské náměstí), Blick auf die St.Niklas-Kirche (Kostel sv. Mikuláše), Hauptwerk des böhmischen Barock
Blick über die Stadt von der Burgrampe am Hradschiner Platz (Hradčanské náměstí) aus
Prager Burg (Pražký hrad), Eingang zum Ersten Burghof (man beachte die freundlichen Figuren links und rechts vom Tor!). Heute aufgrund der Präsidentschaftswahl geschlossen.
sgraffitoverziertes Palais Schwarzenberg (Schwarzenberský palác), eines der vielen Adelspalais in der Nähe der Burg
Blick auf die Stadt vom Strahov-Kloster (Strahovský klášter) aus, links die Burg mit Veitsdom
Schlange vor der Ausstellung der Nationalgalerie (Národní galerie) im von außen unscheinbaren, aber großen Palais Waldstein (Valdštejnský palác) - Wallenstein! - zu Füßen der Burg
Für Prag braucht man natürlich mehr als drei Stunden Rundgang vor dem Match und man hätt' viel mehr sehen wollen als das bisserl auf dem touristischen Trampelpfad, aber das war von Anfang an klar. Alles gleich irgendwie vom Gesamteindruck her gewohnter als Schottland. Vom letzten Besuch in Prag, der aber auch schon ca. 15 Jahre her ist, war der Eindruck der Schönheit der Stadt noch in Erinnerung. Das hat sich wieder bestätigt. Es ist zwar in der Innenstadt touristisch überlaufen (vor allem Amis) und hie und da ein bisserl kitschig-süßlich-schön, aber trotzdem nie picksüß (vgl. Salzburg). Nein, das war nett.
Nationalmuseum (Národní muzeum), das über dem Wenzelsplatz (Václavské naměsti) thront.
Wenzelsplatz (Václavské naměsti)
Pulverturm (Prašná brána). Vladislav II. hat hier zu seiner Krönung diesen Turm neben seiner damaligen Residenz am Stelle eines der mittelalterlichen Stadttore errichten lassen, leider war Ende des 15. Jhs. aber die Zeit der Gotik schon vorbei und der König verlegte seinen Sitz auch noch auf die Burg. Daraufhin wurde hier Schießpulver gelagert, daher der Name.
Repräsentationshaus (Obecní dům). An der Stelle des Palasts, in dem die böhmischen Könige 1383-1484 residiert hatten, 1906-1911 als Gemeindehaus errichtetes schönstes Jugendstilgebäude Prags. Hier wurde 1918 die Republik ausgerufen.
Altstädter Ring (Staroměstské náměstí), Blick auf den Turm des Altstädter Rathauses (Staroměstská radnice)
Altstädter Ring (Staroměstské náměstí), Blick auf die barocke St.-Niklas-Kirche (Kostel sv. Mikuláše), heute hussitische Hauptkirche
Jan Hus Denkmal am Altstädter Ring (Staroměstské náměstí), 1915 mitten im Ersten Weltkrieg errichtet, ein Versuch der Habsburger die Nationalbewegung zu kalmieren
Altstädter Rathaus (Staroměstská radnice), kein Gesamtbauwerk, sondern eine Häuserzeile aus verschiedenen Epochen. Rechts die astronomische Uhr
sgraffitoverziertes „Haus zur Minute“ (Dům U Minuty) am Ende des Altstädter Rathauses (Staroměstská radnice), hier verbrachte Franz Kafka einen Teil seiner Kindheit
Altstädter Ring (Staroměstské náměstí), Blick auf die Teynkirche (Týnský chrám), links die astronomische Uhr am Altstädter Rathaus, rechts das Grand Café Praha
Gasse in Prag (Husova)
Bethlehemskapelle (Betlémska kaple), hier haben Jan Hus und Thomas Müntzer gepredigt. Beachtenswert schlichte Fassade, Eingang nicht vorn sondern um die Ecke, im Inneren kein Altar sondern die Kanzel im Mittelpunkt. In den 1950er Jahren wurde der Ausgangspunkt der hussitischen Bewegung, von dem nur ein Teil der Außenwände erhalten war, rekonstruiert, um als Referenzpunkt der Legitimationsstrategie der kommunistischen Herrschaft zu dienen
Altstädter Brückenturm der Karlsbrücke (Karlův most)
Blick auf die Karlsbrücke (Karlův most) über die Moldau (Vltava) in Richtung Kleinseite (Malá Strana) mit der Burg, dem Hradschin
Karlsbrücke (Karlův most), rechts oben auf der Burg der St.Veitsdom (Katedrála sv. Víta)
durch den Brückenturm auf der anderen Seite der Karlsbrücke, Blick in die Mostecká
Kleinseitner Ring (Malostranské náměstí), Blick auf die St.Niklas-Kirche (Kostel sv. Mikuláše), Hauptwerk des böhmischen Barock
Blick über die Stadt von der Burgrampe am Hradschiner Platz (Hradčanské náměstí) aus
Prager Burg (Pražký hrad), Eingang zum Ersten Burghof (man beachte die freundlichen Figuren links und rechts vom Tor!). Heute aufgrund der Präsidentschaftswahl geschlossen.
sgraffitoverziertes Palais Schwarzenberg (Schwarzenberský palác), eines der vielen Adelspalais in der Nähe der Burg
Blick auf die Stadt vom Strahov-Kloster (Strahovský klášter) aus, links die Burg mit Veitsdom
Schlange vor der Ausstellung der Nationalgalerie (Národní galerie) im von außen unscheinbaren, aber großen Palais Waldstein (Valdštejnský palác) - Wallenstein! - zu Füßen der Burg
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