Samstag, 4. Mai 2013

Brunn am Gebirge

3.5.2013

Rund 11.000 Menschen leben in der Gemeinde im Speckgürtel im Süden Wiens. Vor einem Fußballspiel wurde kurz durch das Zentrum spaziert.

die spätgotische Pfarrkirche St. Kunigunde, auffällig sind das hohe, spitze Turmdach und das für die Gotik verhältnismäßig niedrige Kirchenschiff



das Alte Rathaus mit Torturm, ein im Kern aus dem späten 16.Jh. stammender Bau


Der Gliedererhof, ein schönes gotische Haus aus dem 15.Jh. In den 1960er Jahren wurde es von der Gemeinde renoviert und 1969 als „Heimathaus“ eröffnet. Es gibt kleine Ausstellungen, im Hof wird im Sommer Theater gespielt. Da hier der Esoteriker Rudolf Steiner in jungen Jahren gelebt hatte, befindet sich darin eine Art Weiheraum für seine Gläubigen.


Blick über die Leopold-Gattringer-Straße, die Hauptstraße


In der zweiten Hälfte des 19.Jh. wurde Brunn zu einer Industriegemeinde mit vielen Fabriken. Die Bevölkerung verdreifachte sich in wenigen Jahren von 1.100 auf 3.000 Menschen. Hier eine Erinnerung an die Glasfabrik (Erste Österreichische Maschinglasindustrie AG).


Mauerrest einer der einst größten Brauereien der Monarchie, der 1847 gegründeten Brunner Brauerei AG. Über 200 Beschäftigte arbeiteten hier. 1929 wurde die Brunner Brauerei an die Liesinger Brauerei verkauft und hörte auf, als eigenes Unternehmen zu existieren.

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