1.9.2019
Im niederösterreichischen Wilfleinsdorf wurde ein Fußballspiel besucht. 1.130 Menschen leben hier.
Wilfleinsdorf liegt an der Ostbahn. Das alte Bahnhofsgebäude ist mittlerweile aufgelassen, die Haltestelle hat kein Stationsgebäude mehr.
Straßenszenen. Die zuvor eigenständige Gemeinde Wilfleinsdorf ist seit 1971 Teil von Bruck/Leitha.
Die Kirche wurde Anfang des 18.Jh. anstelle einer mittelalterlichen Vorgängerkirche im Barockstil erbaut. Der Turm ist aus dem Jahr 1737.
Altes Feuerwehrhaus
Das Sgrafitto aus dem Jahr 1957 erinnert an das Zusammentreffen von Kaiser Maximilian I., König Sigismund von Ungarn und König Ladislaus von Böhmen an der damaligen österreichisch-ungarischen Grenze in der Nähe von Wilfleinsdorf im Jahr 1515.
Viele Jahrhunderte lang, bis zur Eingliederung des Burgenlands in Österreich 1921, verlief hier am Fluss Leitha die Grenze zwischen Ungarn und Österreich. Heute ist es die burgenländisch-niederösterreichische Grenze an der Wilfleinsdorf liegt.
Der Königshof (ungarisch Királyudvar) direkt nach der Grenze war bis 1912 das Verwaltungszentrum der ungarischen Besitzungen des Stiftes Heiligenkreuz.
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