Mittwoch, 12. Mai 2010
Datum 5/10
Datum
5/10
98 S.
Über die chinesische Parallelwelt in Österreich schreiben Anna Giulia Fink, Florian Skrabal und Thomas Trescher. Tatsächlich taucht diese Gruppe in Integrationsdebatten nie auf. Möglicherweise ein Fehler angesichts der kolportierten Zahl von geschätzt 10.000 Chinesinnen und Chinesen, die illegal und damit ohne Rechte und ausgebeutet hier leben.
Spannend ist, dass ein Vertreter der Fremdenpolizei im Artikel erklärt, es wäre "gang und gäbe", dass hier Ecards zur ärztlichen Behandlung untereinander weitergegeben würden.
Dem widersprechen aber Angaben des SPÖ-Abgeordneten Johann Maier, der von "Biertischgeschichten" spricht und davon, dass in Wiens Krankenhäusern trotz Ausweispflicht bei Zweifelsfällen keine abnehmende Frequenz festgestellt wurde. Was darauf hindeutet, dass es auch vorher keinen großen Mißbrauch gab.
Der Verdacht, dass die Polizeiarbeit auf urban legends basiert, stärkt nicht das subjektive Sicherheitsgefühl.
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