Mittwoch, 29. April 2009

Jackie Brown



Jackie Brown
USA 1997
Regie: Quentin Tarantino
u.a. mit: Pam Grier, Samuel L. Jackson, Robert Forster, Bridget Fonda, Michael Keaton, Robert De Niro






Ich hab' den Film wohl schon fünf bis zehn Mal gesehen, zuletzt allerdings auch sicher schon vor zwei Jahren. Ich mag ihn, v.a. aufgrund des Tempos, des langsamen Tempos, das ihn zu einem untypischen Tarantino-Film macht. Highlight ist aber auch das Spiel von Robert De Niro, zunächst sein Ausdruck der Langeweile und dann sein Ausbruch der Verzweiflung.

Allerdings scheint sich an dem Film oder bei mir etwas geändert zu haben: Was mir früher nie in dieser Intensität aufgefallen ist, aber diesmal geradezu quälend war, ist die ja elendslange Exposition, bis man die Situation kennt und die Figuren eingeführt sind. Warum ist mir diese Länge früher nie aufgefallen? Zunächst habe ich mir noch gedacht, die ersten eineinhalb Stunden kommen mir so mühsam vor, weil ich alles schon kenne. Aber nein, das wirklich lang.

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