In Arezzo in der italienischen Toskana wurde ein Fußballspiel besucht. 100.000 Menschen leben hier.
An einigen Stellen rund um den Altstadtkern sind noch die Stadtmauern erhalten.
Das römische Amphitheater von Arezzo wurde zwischen den letzten Jahren des ersten Jahrhunderts und dem Beginn des zweiten Jahrhunderts gebaut. 8.000 bis 10.000 Zuschauer konnten hier das Umbringen von Menschen zur Belustigung verfolgen. Nach der Antike wurden die Anlage als Steinbruch zum Bau vieler Bauten der Stadt, u.a. Klöster und Kirchen, benutzt.
Straßenszenen
Kirche Santa Maria della Pieve. Die heutige romanische Kirche wurde anstelle einer Vorgängerkirche Mitte des 12.Jh. bis ins 14.Jh. gebaut. Die Fassade mit ihren Blendarkaden stammt aus dem 13.Jh., der hohe Turm wurde 1330 fertiggestellt.
Casa del Petrarca – angeblich das Geburtshaus des 1304 in Arezzo geborenen Francesco Petrarca, italienischer Dichter und Geschichtsschreiber. Er gilt als Mitbegründer des Renaissance-Humanismus und zusammen mit Dante Alighieri und Boccaccio als einer der wichtigsten Vertreter der frühen Literatur in italienischer Sprache (statt Latein).
Ein Brunnen in Arezzo spielt eine Rolle in Bocaccios Novellensammlung Decameron (bzw. italienisch Il Decamerone). In der hier spielenden Szene geht es um Eifersucht.
Rathaus
Der Dom wurde von 1278 bis 1511 gebaut. Die heutige Fassade wurde erst 1900–1914 geschaffen.
An mehreren Orten in der Altstadt von Arezzo wurden Szenen von Roberto Benignis beklemmenden Film La Vita è Bella („Das Leben ist schön“) gedreht.
Eine große Festung wurde ab dem 14.Jh. auf einem Hügel zur Beherrschung der Stadt unter den Medici angelegt.
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