Donnerstag, 7. Februar 2008

Die Deutsche Kochschau



Christoph Grissemann
Dirk Stermann

Die Deutsche Kochschau








Gestern endlich das aktuelle Programm von Grissemann und Stermann im Rabenhof gesehen. Die Maria als erfahrene Rezensentin hat ja damals im Oktober gemeint, sie hätten bewiesen, daß Witzlosigkeit abendfüllend sein kann und den zweiten Teil des Programms gelobt, während ihr der erste nicht so gefallen hat. Bei mir war's umgekehrt. Der zweite Teil besteht im wesentlichen aus der Lesung aus den Stermann-Grissemann-typischen, hochkomischen Tagebüchern, diesmal aus dem aktuellen Buch Debilenmilch und der namensgebenden Kochshow. Der erste Teil mit den beiden als "Tini" und "Manu" hat für mich durch seinen theaterhaften Stil irgendwie an den Schluß des letzten Programms Harte Hasen angeknüpft, mir hat das Anarchische dieses Elements schon sehr gefallen. Ihr anarchischer Stil ist es ja, den ich so an ihnen mag seit ich vor auch schon wieder gut 15 Jahren Salon Helga verfallen bin. Jetzt werden Videos aus ihrer Fernsehproduktion bei Dorfers Donnerstalk eingespielt, früher waren das Ausschnitte aus der Radiosendung. Der Effekt ist im wesentlichen derselbe, das Hör-Erlebnis ist halt ein anderes und mag ich eigentlich lieber, aber daß die beiden ihre Programme ja auch als "Best of" verstehen, ist ja nicht neu und auch gar nichts Schlechtes. "Klatschen Sie nicht, wir wissen, daß das gut ist, was wir sagen" hat Stermann gestern gesagt. Und womit? Mit Recht.

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