Sonntag, 10. April 2016

Faaker See

10.4.2016

In der Kärntner Gemeinde Finkenstein, die u.a. den Ort Faak am See umfasst, wurde ein Fußballspiel besucht. 940 Menschen leben in Faak am See.

Faaker See, der fünftgrößte See Kärntens


Hier gibt es Berge, Blick auf Faak am See


Die gotische Kirche von Faak am See aus dem 15.Jh.


Straßenszene in Faak am See


Verlassenes Bahnhofsgebäude von Faak am See

Maria Gail

10.4.2016

Im Kärntner Ort Maria Gail wurde ein Fußballspiel besucht. Rund 400 Menschen leben hier. Die Ortschaft gehört seit 1973 zur Stadt Villach.

Der Ort ist von der 1136 erstmals erwähnten Kirche geprägt. Nach Kriegszerstörung im 15.Jh. wurde sie wiederaufgebaut und 1486 neu geweiht.


2015 wurde an der Kirchenmauer eine Gedenktafel für neun Menschen aus Maria Gail angebracht, die Opfer der NS-Gewaltherrschaft wurden. Die Tafel listet die Lebens- und Sterbedaten des ehemaligen Maria Gailer Bürgermeisters Anton Tuder, der im KZ Gusen (Nebenlager von Mauthausen) umgebracht wurde, sowie eines Kleinkind und zwei junger Frauen und von fünf Männer aus Maria Gail auf. Die Lebensgeschichten der Ermordeten wurden von einer lokalen Arbeitsgruppe zusammengetragen und die Initiative für die Tafel gestartet. In der Nachkriegszeit war noch verhindert worden, dass an sie namentlich gedacht wird. Jene Antifaschisten aus Maria Gail, die in Klagenfurt im Juli 1941 zum Tode verurteilt und dann mit dem Fallbeil ermordet worden waren, wurden von einem nachmaligen ÖVP-Politiker, der vor 1945 als SS-Mann für Verfolgung der Maria Gailer zuständig war, sowie einem VdU(FPÖ)-Mitbegründer Anfang der 1950er Jahre öffentlich als Verräter der deutschen Volksgemeinschaft beschmimpft.


Dass Kriegerdenkmal ist klassisch gestaltet und verkündet, dass die als Soldaten getöteten unglückseligen Menschen in den Weltkriegen für den Frieden gekämpft hätten. Da wäre man anderer Meinung.


Straßenszenen


Gail

Samstag, 9. April 2016

Eberstein

9.4.2016

In Eberstein in Kärnten wurde ein Fußballspiel besucht. 1.300 Menschen leben hier.

Das Schloss Eberstein steht auf einem steil aufragenden Felsen über dem Görtschitztal im Nordosten Kärntens. Es war namensgebend für die Gemeinde Eberstein. Bis zum 16.Jh. existierten zwei Burgen dieses Namens. Eine obere Anlage (Ober- oder Alt-Eberstein) aus dem 12.Jh. wurde dann aufgegeben und verfiel. Die untere Anlage (Unter- oder Neu-Eberstein) stammt aus dem 13.Jh. und wurde in der zweiten Hälfte des 16. Jh. zum heutigen Schloss um- und ausgebaut. Das Renaissanceschloss wurde zwischen 1868 und 1872 im damals modernen englischen Tudorstil zu seinem heutigen Aussehen umgebaut.